Stand: 07.11.2025

BDH-Klinik Elzach gGmbH

Klinik für NeuroRehabilitation, Beatmungs- und Intensivmedizin

Die freigemeinnützige BDH-Klinik Elzach ist eine der ersten Adressen für neurologische Intensivmedizin und Frührehabilitation sowie weiterführende neurologische Rehabilitation mit einem überzeugenden medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Angebot. Wir sind der größte Einzelstandort für neurologische Frührehabilitation in Baden-Württemberg. Wir bieten mit insgesamt 190 Betten ein kompetentes Rehabilitationsangebot für alle neurologischen Krankheitsbilder aller Schweregrade ab dem jungen Erwachsenenalter.
Durch erfahrene Ärztinnen und Ärzte und qualifiziertes therapeutisches und pflegerisches Fachpersonal garantieren wir eine Behandlung auf hohem fachlichen Niveau.
Wir nehmen Patienten mit allen Erkrankungen des zentralen (Gehirn und Rückenmark) und peripheren Nervensystems auf, die eine stationäre Rehabilitation benötigen. Häufig sind darunter Folgen von Schlaganfällen und Hirnblutungen, von Unfällen mit Kopfverletzung oder Sauerstoffmangel des Gehirns nach Wiederbelebung. Die BDH-Klinik Elzach ist fest eingebunden in die regionalen Gesundheitsstrukturen wie dem Rehanetz am Universitätsklinikum Freiburg. Sie arbeitet eng mit den umgebenden Akutkrankenhäusern, z. B. der BDH-Klinik Waldkirch, dem Kreiskrankenhaus Emmendingen, dem Ortenau-Klinikum, dem Universitätsklinikum Freiburg, aber auch niedergelassenen Ärzten und Therapeuten, ambulanten und stationären Pflegeanbietern zusammen.

Kontakt

Am Tannwald 1
79215 Elzach
Baden-Württemberg

Telefon: 0 76 82/80 10
Fax: 0 76 82/8 01-8 55
E-Mail: info@bdh-klinik-elzach.de
Website: https://www.bdh-klinik-elzach.de

Träger/Eigentümer: BDH Bundesverband Rehabilitation e. V.

1. Institutionskennzeichen: 260 830 618
2. Institutionskennzeichen: 510 836 022

Rehabilitation bei Long/Post COVID

Fachabteilungen

Ort & Lage

ÖPNV-Anbindung vorhanden.
Hol- und Bringservice vorhanden.

Begleitung

  • Mitnahme einer Begleitperson ist möglich.
  • Mitnahme einer persönlichen Assistenz ist möglich.

Barrierefreiheit

  • Einrichtung ist ausgelegt für Menschen mit…
    • … kognitiver Beeinträchtigung
    • … Gehbeeinträchtigung
    • … Rollstuhl
    • … Orientierungsstörungen
  • Versorgung mit Beatmungsgeräten möglich
  • Dialysemöglichkeit in der Umgebung
  • Aufnahme schwergewichtiger Rehabilitand:innen möglich
  • Allergenarme Ausstattung
  • Allergikergerechte Zubereitung von Speisen (Diätkoch vorhanden)

Ausstattung

Telefon im Zimmer
TV im Zimmer
WLAN im Zimmer

Funktionsräume

Einrichtung verfügt über…

  • … eine Sporthalle
  • … einen Gerätetrainingsraum
  • … einen Meditationsraum
  • … eine Lehrküche

Betten, Behandlungsplätze, Fallzahlen

Anzahl Betten (stationäre Aufnahme): 190

Qualitätsmanagement und Zertifizierung

Qualitätsmanagementverfahren: DEGEMED Auditleitfaden 6.0
Gültig von 26.05.2025 bis 24.06.2027
Zertifizierungsstelle: LGA InterCert GmbH
Bemerkungen: Dieses Zertifikat ist nur gültig in Verbindung mit dem Zertifikat Nr. 01 100 1500116.

 Neurologie

Es werden stationäre Reha-Maßnahmen angeboten.

Indikationsgruppen

  • Neurologie (Krankheiten des Nervensystems einschließlich Schädel-Hirn-Verletzungen)

Belegung

Belegungsvertrag mit: gesetzliche Krankenversicherung, gesetzliche Rentenversicherung, gesetzliche Unfallversicherung
Weitere Beleger:

  • Gesetzliche Krankenversicherung
  • Gesetzliche Unfallversicherung
  • Gesetzliche Rentenversicherung
  • Träger des Sozialen Entschädigungsrechts
  • Träger der Eingliederungshilfe
  • Private Krankenversicherung
  • Beihilfe
  • Selbstzahler

Rehabilitation

Reha für Erwachsene.
Reha für Kinder & Jugendliche.

  • Unfall / Verletzung
  • Berufskrankheit
  • Behandlung schwerverletzter Patienten (Polytrauma)

Betten, Behandlungsplätze, Fallzahlen

Anzahl Betten (stationäre Aufnahme): 225
Rehas stationär: 225
Anzahl Einbettzimmer: 60
Anzahl Zweibettzimmer: 65

Personal

  • Sporttherapeutisch
  • Sozialpädagogisch
  • Psychologe / Psychotherapeutisch
  • Ernährungstherapeutisch
  • Ergotherapeutisch
  • Logopäden/Klinische Linguisten, Kunsttherapeuten, Physikalische Therapeuten, Diätassistent, Psychologische Psychotherapeuten, Sozialpädagogen, Stomatherapeuten, Wundmanager

Fremdsprachen

englisch, französisch, italienisch, russisch, rumänisch, spanisch, türkisch, albanisch, serbokroatisch

Neurologisches Phasenmodell

Rehabilitation für neurologische Erkrankungen in der Phase B und C.

Weiteres

Besondere Reha-Leistungen:
Neuropsychologische Störungen, psych. Syndrome organischer Genese, Schluckstörungen, Weaning

Diagnostik

  • Agnosiediagnostik
  • Akustisch evozierte Hirnstammpotentiale (AEHP)
  • Aphasiediagnostik
  • Apraxiediagnostik
  • Aufmerksamkeitsdiagnostik
  • Augen-Motilitätsuntersuchung
  • Blutgasanalyse
  • Duplex-Sonographie
  • Durchleuchtungsplatz
  • Dysarthriediagnostik
  • EKG Mehrfachschreiber
  • Elektroenzephalographie (EEG)
  • Elektromyographie (EMG)
  • Fahrradergometrie
  • Fahrtauglichkeitsprüfung
  • Farbcodierte Doppler-Echokardiographie
  • Farbcodierte Duplex-Sonographie
  • Gedächtnisdiagnostik
  • Kau-/Schluck-Diagnostik
  • Langzeit-EKG
  • Langzeit-RR-Messung
  • Leistungsdiagnostik
  • Magnetstimulation
  • Neglectdiagnostik
  • Nervenleitgeschwindigkeit (NLG)
  • Neuropsychologische Diagnostik
  • Peak-Flow-Messung
  • Persönlichkeitsdiagnostik
  • Psychophysiologische Diagnostik
  • Punktionen/Biopsien
  • Reaktionszeittestung
  • Röntgeneinrichtung
  • Somatosensibel evozierte Potentiale (SEP)
  • Sonographie der Gelenke
  • Sonographie der Schilddrüse
  • Sonographie des Abdomen
  • Transkranielle Dopplersonographie
  • Verhaltensdiagnostik
  • Visuell evozierte Potentiale (VEP)
  • pw/cw Doppler-Echokardiographie

Therapien

  • Angehörigenberatung (Einzeltherapie)
  • Arbeitsplatzberatung
  • Atemgymnastik
  • Autogenes Training (Einzeltherapie)
  • Autogenes Training (Gruppentherapie)
  • Beckenbodengymnastik
  • Beratung für Prothesenträger
  • Beratung für Stomaträger: Darmstoma
  • Beratung für Stomaträger: Tracheostoma
  • Beratung von Angehörigen/Bezugspersonen
  • Berufsspezifische Belastungserprobung
  • Berufsunspezifische Belastungserprobung
  • Betreuung von Rehabilitanden mit Port-Systemen
  • Bewegung und Gesundheit
  • Bindegewebsmassage
  • Blutdruckselbstmessung
  • Chemotherapie
  • Computergestütztes Eigentraining
  • Diabetes Kost
  • Diabetikerschulung Typ II
  • Einzelfallbezogene Reha-Fachberatung
  • Einzelinhalation mit Gerät
  • Energiedefinierte Kost
  • Entspannungsverfahren (Einzeltherapie)
  • Entspannungsverfahren (Gruppentherapie)
  • Ernährung
  • Extensionstherapie (Schlingentisch/-käfig)
  • FEES
  • Fango
  • Funktionelle Ergotherapie
  • Gangschule
  • Gartentherapie
  • Gefäßtraining
  • Glutenfreie Kost
  • Haushaltstraining (daily-living-training)
  • Herz-, Kreislauftraining
  • Hilfsmittelberatung
  • Hirnleistungstraining (Einzeltherapie)
  • Iontophorese
  • Koordinations- und Gleichgewichtstraining
  • Kreative Beschäftigungstherapie
  • Krisenintervention (Einzeltherapie)
  • Kunst- und Musiktherapie
  • Küchentraining
  • Lauf- und Gehtraining
  • Laufbandtraining
  • Logopädisches Training
  • Lokale Kältetherapie
  • Lymphdrainage, manuell
  • Manuelle Schlucktherapie
  • Manuelle Therapie der Extremitäten
  • Medizinische Badezusätze
  • Medizinische Bäder
  • Medizinische Massagen
  • Medizinische Trainingstherapie
  • Mikrowelle
  • Muskelaufbautraining
  • Orofaciale Therapie
  • Orthopädietechnische Versorgung
  • Parenterale Ernährung
  • Progressive Muskelrelaxation (Einzeltherapie)
  • Progressive Muskelrelaxation (Gruppentherapie)
  • Prothesen-Gebrauchstraining
  • Psychoanalytisch orientiert (Einzeltherapie)
  • Pumpen zur Schmerztherapie
  • Raucherentwöhnung
  • Rückenschule
  • Schlucktherapie nach FOTT
  • Schmerzbewältigung
  • Schmerztherapie
  • Skoliosebehandlung
  • Sonderernährung
  • Sprach- und Sprechtherapie
  • Stomatherapie/Irrigation
  • Teilbäder
  • Teilkörpermassage
  • Terrain-Training
  • Therapie mit Atemhilfen (CPAP, BPAP)
  • Trainingprogramm bei Inkontinenz: Krankengymnastik
  • Umgang mit Alltagsstress
  • Vegetarische Kost
  • Verhaltenstherapeutisch orientiert (Einzeltherapie)
  • Verhaltenstherapeutisch orientiert (Gruppentherapie)
  • Werktherapie
  • Yoga-Gruppe
  • Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen
  • herzfrequenzgesteuertes Ergometer-Training
  • • Physikalische Therapie – Elektrotherapie, Wärmetherapie, Kältetherapie, Tapeanlagen
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