Stand: 24.04.2023

Median Klinik Dormagen

Zentrum für Verhaltensmedizin

Grundlage der Behandlung sind die Erkenntnisse und Erfahrungen der modernen Verhaltensmedizin. Zugunsten einer individuellen Beziehungsgestaltung zwischen Patient und Therapeut wird in der modernen Suchtbehandlung auf pauschale Reglementierungen und damit auf vermeidbare Konfrontation verzichtet.

Dem Patienten wird in hohem Maße mit Empathie begegnet, um unter enger Zusammenarbeit mit seinem sozialen Umfeld einen auf ihn abgestimmten Weg aus der Abhängigkeit zu finden und so seine persönliche Freiheit und Leistungsfähigkeit zurückzuerlangen.

Die Förderung der Selbstbestimmung der Patienten im Sinne des § 1 SGB IX, ist unser zentrales Anliegen in der Behandlung Abhängigkeitskranker. Wir machen Patienten zu „Experten ihrer eigenen Gesundung.“

In dieser Hinsicht stellt das Therapiekonzept der MEDIAN Klinik Dormagen einen patientenzentrierten rehabilitativen und psychotherapeutischen Behandlungsrahmen zur Verfügung. Wissenschaftlich fundierte Behandlungskonzepte und eine ständige Begleitforschung liefern genaue Ergebnisse über den Erfolg der MEDIAN-Therapien. Nachweislich erreicht jedes Jahr die Hälfte der in den MEDIAN Kliniken behandelten Abhängigkeitskranken eine dauerhafte Abstinenz .

Die Dauer der Behandlung richtet sich nach der Vorgabe des Kostenträgers und nach dem individuellen Behandlungsbedarf und kann zwischen 8 und 16 Wochen, im Einzelfall auch höher liegen.

Kontakt

Kurt-Tucholsky-Straße 4
41539 Dormagen
Nordrhein-Westfalen

Telefon: 02133 26600
Fax: 02133 2660262
E-Mail: dormagen-kontakt@median-kliniken.de
Website: http://www.median-kliniken.de

Träger/Eigentümer: MEDIAN West GmbH

1. Institutionskennzeichen: 570 510 018

Fachabteilungen

Ort & Lage

ÖPNV-Anbindung vorhanden.
Einrichtung liegt in der Stadt.

Barrierefreiheit

  • Einrichtung ist ausgelegt für Menschen mit…
    • … Gehbeeinträchtigung
  • Allergikergerechte Zubereitung von Speisen (Diätkoch vorhanden)

Ausstattung

Telefon im Zimmer
TV im Zimmer
WLAN im Zimmer

Funktionsräume

Einrichtung verfügt über…

  • … einen Gerätetrainingsraum
  • … eine Lehrküche
  • … einen Fitnessraum

Betten, Behandlungsplätze, Fallzahlen

Anzahl Betten (stationäre Aufnahme): 112

Qualitätsmanagement und Zertifizierung

Qualitätsmanagementverfahren: Zertifizierungsverfahren FVS/DEGEMED Bereich "Abhängigkeitserkrankungen" und "Psychosomatik" Auditleitfaden Version 5.0
Gültig von 01.04.2023 bis 31.03.2026
Zertifizierungsstelle: LGA InterCert GmbH
Bemerkungen: nein

 Suchterkrankungen

Es werden stationäre Reha-Maßnahmen angeboten.

Indikationsgruppen

  • Suchterkrankungen (Sucht-/Abhängigkeitserkrankungen)

Belegung

Weitere Beleger:

  • Gesetzliche Krankenversicherung
  • Gesetzliche Unfallversicherung
  • Gesetzliche Rentenversicherung
  • Private Krankenversicherung
  • Beihilfe
  • Selbstzahler

Rehabilitation

Reha für Erwachsene.

Betten, Behandlungsplätze, Fallzahlen

Anzahl Betten (stationäre Aufnahme): 112
Rehas stationär: 112
Anzahl Einbettzimmer: 112

Weiteres

Besondere Reha-Leistungen:
Integrative Sucht- und Traumatherapie, Integrative Sucht- und Depressionstherapie, Therapien für Senioren

Therapien

  • "Körper und Seele"
  • Arbeitserprobung
  • Arbeitsplatzberatung
  • Arbeitstherapie
  • Beratung von Angehörigen/Bezugspersonen
  • Berufsspezifische Belastungserprobung
  • Berufsunspezifische Belastungserprobung
  • Bewegung und Gesundheit
  • Blutdruckselbstmessung
  • Diabetes Kost
  • Einzelfallbezogene Reha-Fachberatung
  • Ergometer-Training
  • Ernährung
  • Funktionelle Ergotherapie
  • Genußmittel und Alltagsdrogen (z.B. Alkohol, Psychopharmaka)
  • Gewichtsreduktion
  • Koordinations- und Gleichgewichtstraining
  • Kreative Beschäftigungstherapie
  • Lauf- und Gehtraining
  • Medikamente - Wirkungen und Nebenwirkungen
  • Muskelaufbautraining
  • Problem- / Konfliktlösungsstrategien
  • Raucherentwöhnung
  • Rückenschule
  • Schlafstörungen
  • Schmerzbewältigung
  • Sexualberatung
  • Sport im Wasser / Schwimmen
  • Suchtmittelfolgeerkrankungen
  • Umgang mit Alltagsstress
  • Vegetarische Kost
  • Verhaltenstherapeutisch orientiert (Einzeltherapie)
  • Vollwertkost
  • Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen
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