Stand: 13.03.2023

RehaNova Köln

Neurologische/neurochirurgische Rehabilitationsklinik gGmbH

Die RehaNova Köln als Neurologische Rehabilitationsklinik ist eine hochspezialisierte Rehabilitationsklinik, die meist schwer betroffenen Menschen mit Funktionsausfällen des Nervensystems multiprofessionelle Hilfe bietet, um neurologische Ausfälle oder Folgeschäden zu beheben oder zu lindern.
Sie arbeitet nach den neuesten Erkenntnissen und Leitlinien der neurologischen und neurochirurgischen Rehabilitation sowie sogenannten Frührehabilitation (Phase B). Je früher mit rehabilitativen Maßnahmen begonnen wird, desto besser ist die Prognose für den Patienten oder die Patientin. Zusätzlich zur Rehabilitation werden auch Patient*innen in der akuten neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation aufgenommen. Das sind Patient*innen, deren Versorgung im erst versorgenden Krankenhaus abgeschlossen ist, die aber dennoch akut behandlungsbedürftig sind, und bei denen schon die neurologische Rehabilitation beginnen soll.

Kontakt

Ostmerheimer Straße 200
51109 Köln
Nordrhein-Westfalen

Telefon: 0221/2784-4001
Fax: 0221/2784-4150
E-Mail: molter@rehanova.de
Website: http://www.rehanova.de

Träger/Eigentümer: Kliniken der Stadt Köln gGmbH

1. Institutionskennzeichen: 510 536 234
2. Institutionskennzeichen: 260 501 244

Fachabteilungen

Ort & Lage

ÖPNV-Anbindung vorhanden.
Einrichtung liegt in der Stadt.

Begleitung

  • Mitnahme einer Begleitperson ist möglich.
  • Mitnahme einer persönlichen Assistenz ist möglich.

Barrierefreiheit

  • Einrichtung ist ausgelegt für Menschen mit…
    • … Hörbeeinträchtigung
    • … Sehbeeinträchtigung
    • … kognitiver Beeinträchtigung
    • … Gehbeeinträchtigung
    • … Rollstuhl
    • … Orientierungsstörungen
  • Kommunikation in Gebärdensprache möglich
  • Versorgung mit Beatmungsgeräten möglich
  • Dialysemöglichkeit in der Umgebung
  • Aufnahme schwergewichtiger Rehabilitand:innen möglich
  • Allergenarme Ausstattung
  • Zusätzliche Angebote der Barrierefreiheit:
    barrierefreie Zugänge für mobilitätsbeeinträchtigte Personen; Rollstuhl- und behindertengerechte Ausstattung der Zimmer; Erreichbarkeit, auch für Personen mit unterschiedlichen Behinderungen

Ausstattung

Telefon im Zimmer
TV im Zimmer
WLAN im Zimmer

Funktionsräume

Einrichtung verfügt über…

  • … einen Gerätetrainingsraum
  • … einen Meditationsraum
  • … eine Lehrküche
  • … Fitnessraum; Gemeinschafts- und Gruppenräume; Therapieräume für motorisch-funktionelle u. kognitive Therapie; Raum für spezifische, neuropsychologische Testungen u. Therapien; Raum für Musiktherapie, Handwerksraum; Raum für Beschäftigungstherapie; Lehrküche; eigenes Schulungsinstitut

Betten, Behandlungsplätze, Fallzahlen

Anzahl Betten (stationäre Aufnahme): 120
Durchgeführte Reha-Maßnahmen pro Jahr: 800

Qualitätsmanagement und Zertifizierung

Qualitätsmanagementverfahren: Integriertes Qualitätsmanagement-Programm-kompakt (IQMP-kompakt) 1. Auflage
Gültig von 27.04.2025 bis 26.04.2028
Zertifizierungsstelle: WIESO CERT GmbH
Bemerkungen: nein

 Neurologie

Es werden stationäre Reha-Maßnahmen angeboten.

Indikationsgruppen

  • Neurologie (Krankheiten des Nervensystems einschließlich Schädel-Hirn-Verletzungen)

Belegung

Belegungsvertrag mit: gesetzliche Krankenversicherung, gesetzliche Unfallversicherung
Weitere Beleger:

  • Gesetzliche Krankenversicherung
  • Gesetzliche Unfallversicherung
  • Träger des Sozialen Entschädigungsrechts
  • Private Krankenversicherung
  • Beihilfe
  • Selbstzahler

Rehabilitation

Reha für Erwachsene.

  • Unfall / Verletzung
  • Behandlung schwerverletzter Patienten (Polytrauma)

Betten, Behandlungsplätze, Fallzahlen

Anzahl Betten (stationäre Aufnahme): 120
Anzahl Einbettzimmer: 20
Anzahl Zweibettzimmer: 50

Personal

  • Sporttherapeutisch
  • Sozialpädagogisch
  • Psychologe / Psychotherapeutisch
  • Ergotherapeutisch
  • Physiotherapie, Logopädie; Musiktherapie; Freizeittherapie; psychologisch-technische Assistenz; Neuropsychologie

Fremdsprachen

türkisch, serbokroatisch, griechisch, spanisch, russisch, polnisch, arabisch, italienisch, iranisch, tschechisch, englisch, slowakisch

Neurologisches Phasenmodell

Rehabilitation für neurologische Erkrankungen in der Phase B und C.

Weiteres

Folgende Nachsorgeprogramme werden angeboten:
Entlassmanagement; Vermittlung und Beratung zur Sicherstellung des Übergangs von der stat. Versorgung in die Nachsorge

Besondere Reha-Leistungen:
Neurologische und neurochirurgische Patienten mit Beatmungsindikation, Weaning, Trachealkanülenmanagement

Diagnostik

  • Agnosiediagnostik
  • Akustisch evozierte Hirnstammpotentiale (AEHP)
  • Aphasiediagnostik
  • Apraxiediagnostik
  • Blutgasanalyse
  • Bronchoskopie
  • Elektroenzephalographie (EEG)
  • Elektromyographie (EMG)
  • Fahrtauglichkeitsprüfung
  • Fieberendoskopische Schluckdiagnostik (FEES)
  • Kau-/Schluck-Diagnostik
  • Langzeit-EEG
  • Laryngoskopie
  • Neglectdiagnostik
  • Nervenleitgeschwindigkeit (NLG)
  • Reaktionszeittestung
  • Somatosensibel evozierte Potentiale (SEP)
  • Therapeutische Endoskopie
  • Visuell evozierte Potentiale (VEP)

Erkrankungen

  • Entzündliche, degenerative, metabolische und toxisch erworbene Erkrankungen des Gehirns
  • Entzündliche, traumatische und sonstige erworbene Schädigungen von Nervenwurzeln und peripheren Nerven
  • Extrapyramidale Krankheiten und Bewegungsstörungen
  • Hirnorganische Anfallserkrankungen
  • Hirnorganische psychische Defizite
  • Neuromuskuläre Erkrankungen
  • Nichtentzündliche, z. B. metabolische, toxische u.a. Polyneuropathie-Syndrome
  • Psychosomatische Störungen als Begleiterscheinung von neurologischen Erkrankungen und Verletzungen
  • Zerebrovaskuläre Erkrankungen, insbesondere Zustand nach zerebrovaskulären Insulten und Hirnblutungen
  • Zustand nach Schädel-/Hirnverletzungen mit und ohne begleitende Polytraumatisierung
  • Zustand nach Tumoroperationen bzw. Tumorbestrahlung des Gehirns und Rückenmark

Therapien

  • Angehörigenberatung (Einzeltherapie)
  • Atemgymnastik
  • Autogenes Training (Einzeltherapie)
  • Autogenes Training (Gruppentherapie)
  • Beckenbodengymnastik
  • Beratung für Prothesenträger
  • Beratung für Stomaträger: Darmstoma
  • Beratung für Stomaträger: Tracheostoma
  • Beratung von Angehörigen/Bezugspersonen
  • Bindegewebsmassage
  • Blutdruckselbstmessung
  • Bobath
  • Diabetes Kost
  • Einzelfallbezogene Reha-Fachberatung
  • Einzelinhalation mit Gerät
  • Energiedefinierte Kost
  • Entspannungsverfahren (Einzeltherapie)
  • Entspannungsverfahren (Gruppentherapie)
  • Ergometer-Training
  • Ernährung
  • Extensionstherapie (Schlingentisch/-käfig)
  • FEES
  • Funktionelle Bewegungslehre
  • Funktionelle Ergotherapie
  • Gangschule
  • Gefäßtraining
  • Gelenkschutz
  • Haushaltstraining (daily-living-training)
  • Herz-, Kreislauftraining
  • Hilfsmittelberatung
  • Hirnleistungstraining (Einzeltherapie)
  • Kreative Beschäftigungstherapie
  • Krisenintervention (Einzeltherapie)
  • Lauf- und Gehtraining
  • Logopädisches Training
  • Lokale Kältetherapie
  • Lymphdrainage, manuell
  • Manuelle Therapie der Extremitäten
  • Medikamente - Wirkungen und Nebenwirkungen
  • Medizinische Trainingstherapie
  • Muskelaufbautraining
  • Nordic Walking
  • Nächtliche volumenkontrollierte / assistierte Beatmung
  • Orofaciale Therapie
  • Orthopädietechnische Versorgung
  • Ostheopathie
  • Parenterale Ernährung
  • Progressive Muskelrelaxation (Gruppentherapie)
  • Prothesen-Gebrauchstraining
  • Pumpen zur Schmerztherapie
  • Quickwert-Selbstbestimmung
  • Rückenschule
  • Sauerstofflangzeittherapie
  • Skoliosebehandlung
  • Sonderernährung
  • Sprach- und Sprechtherapie
  • Teilkörpermassage
  • Therapie mit Atemhilfen (CPAP, BPAP)
  • Ultraschall
  • Vegetarische Kost
  • Verhaltenstherapeutisch orientiert (Einzeltherapie)
  • Vollwertkost
  • Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen
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