Stand: 11.11.2024

Sucht-Rehabilitation am Zentrum für Suchtmedizin, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg

Rehabilitationseinrichtung für Alkohol- und Medikamentenabhängige sowie für drogenabhängige Alleinerziehende und Paare mit Kindern

Rehabilitationseinrichtung für Alkohol- und Medikamentenabhängige sowie für drogenabhängige Alleinerziehende und Paare mit Kindern

Kontakt

Universitätsstraße 84
93053 Regensburg
Bayern

Telefon: 09 41/9 41-0
Fax: 09 41/9 41-11 05
E-Mail: info@medbo.de
Website: http://www.medbo.de

Träger/Eigentümer: Medizinische Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz - KU (medbo)
Einrichtung ist in öffentlicher Trägerschaft.

1. Institutionskennzeichen: 260 930 049

Fachabteilungen

Ort & Lage

ÖPNV-Anbindung vorhanden.
Einrichtung liegt in der Stadt.

Begleitung

  • Begleitung von Kindern im Alter bis 6 Jahren möglich.

Barrierefreiheit

  • Einrichtung ist ausgelegt für Menschen mit…
    • … kognitiver Beeinträchtigung
    • … Gehbeeinträchtigung
    • … Orientierungsstörungen
  • Dialysemöglichkeit in der Umgebung
  • Allergikergerechte Zubereitung von Speisen (Diätkoch vorhanden)

Ausstattung

WLAN im Zimmer

Funktionsräume

Einrichtung verfügt über…

  • … ein Bewegungsbad
  • … eine Sporthalle
  • … einen Sportplatz
  • … einen Gerätetrainingsraum

Betten, Behandlungsplätze, Fallzahlen

Anzahl Betten (stationäre Aufnahme): 20
Durchgeführte Reha-Maßnahmen pro Jahr: 100

Qualitätsmanagement und Zertifizierung

Qualitätsmanagementverfahren: deQus Version 3.2
Gültig von 26.10.2023 bis 25.10.2026
Zertifizierungsstelle: CERT iQ Zertifizierungsdienstleistungen GmbH

 Suchterkrankungen

Es werden stationäre Reha-Maßnahmen angeboten.

Indikationsgruppen

  • Suchterkrankungen (Sucht-/Abhängigkeitserkrankungen)

Belegung

Belegungsvertrag mit: gesetzliche Rentenversicherung
Weitere Beleger:

  • Gesetzliche Krankenversicherung
  • Gesetzliche Unfallversicherung
  • Gesetzliche Rentenversicherung
  • Träger des Sozialen Entschädigungsrechts
  • Träger der Eingliederungshilfe
  • Träger der öffentlichen Jugendhilfe
  • Private Krankenversicherung
  • Beihilfe
  • Selbstzahler

Rehabilitation

Reha für Erwachsene.
Vorsorge und Rehabilitation für Mutter-/Vater-Kind.

  • Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation

Betten, Behandlungsplätze, Fallzahlen

Anzahl Betten (stationäre Aufnahme): 20
Rehas stationär: 100
Anzahl Zweibettzimmer: 10

Personal

  • Sporttherapeutisch
  • Sozialpädagogisch
  • Psychologe / Psychotherapeutisch
  • Ernährungstherapeutisch
  • Ergotherapeutisch

Weiteres

Folgende Nachsorgeprogramme werden angeboten:
Ambulante Weiterbetreuung

Besondere Reha-Leistungen:
Die Drogenstation "Karthause" nimmt Eltern/Alleinerziehende mit Kind(ern) auf.

Diagnostik

  • Differenzialdiagnostik: psychometrische Screening- und Testverfahren für Autismus, Trauma, Depression, Angst, somatische Beschwerden, Aufmerksamkeit und Leistungsdiagnostik
  • Neuropsychologische Diagnostik

Erkrankungen

  • Mitbehandlung komorbider psychischer Erkrankungen

Therapien

  • "Körper und Seele"
  • Angehörigenberatung (Einzeltherapie)
  • Arbeitserprobung
  • Arbeitsplatzberatung
  • Atemgymnastik
  • Autogenes Training (Gruppentherapie)
  • Beratung von Angehörigen/Bezugspersonen
  • Berufsspezifische Belastungserprobung
  • Berufsunspezifische Belastungserprobung
  • Diabetes Kost
  • Energiedefinierte Kost
  • Entspannungsverfahren (Gruppentherapie)
  • Ergotherapie
  • Ergotherapie, Arbeitstherapie:
  • Ergotherapie mit den Schwerpunkten: Kognitionen, Emotionen und Selbstwert
  • Ernährung
  • Genußmittel und Alltagsdrogen (z.B. Alkohol, Psychopharmaka)
  • Herz-, Kreislauftraining
  • Kreative Beschäftigungstherapie
  • Krisenintervention (Einzeltherapie)
  • Manuelle Therapie der Extremitäten
  • Medikamente - Wirkungen und Nebenwirkungen
  • Medikationsüberprüfung
  • Problem- / Konfliktlösungsstrategien
  • Progressive Muskelrelaxation (Gruppentherapie)
  • Schlafstörungen
  • Sozialberatung
  • Sport und Bewegungstherapie
  • Umgang mit Alltagsstress
  • Vegetarische Kost
  • Verhaltenstherapeutisch orientiert (Einzeltherapie)
  • Verhaltenstherapeutisch orientiert (Gruppentherapie)
  • Vollwertkost
  • Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen
  • psychoedukative Schulungen für ADHS, Depression, Angst, Enuresis, Enkopresis und Mutismus
  • soziales Kompetenztraining
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